Allgemeines
4. Juni 2025

TRANSFORM und PrimaKlima: Klimapartnerschaft für eine nachhaltige Veranstaltungsumsetzung

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Im Zuge eines umfassenden Engagements für ökologische Verantwortung ist die TRANSFORM eine Klimapartnerschaft mit der gemeinnützigen Organisation PrimaKlima eingegangen. Ziel der Kooperation ist es, sämtliche CO₂-Emissionen, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen, systematisch zu erfassen und durch die finanzielle Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte auszugleichen. Die Maßnahme ist Teil eines übergeordneten Nachhaltigkeitskonzepts, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.

Nachhaltigkeit als Planungsgrundlage

Die TRANSFORM versteht Nachhaltigkeit nicht als Zusatz, sondern als integralen Bestandteil ihrer Veranstaltungsplanung. Bereits in der Konzeption wird großer Wert auf Ressourcenschonung gelegt. Dazu zählen unter anderem der Einsatz wiederverwendbarer Gerüstbauten und Designelemente, die gezielte Reduktion von Einwegmaterialien sowie ein gastronomisches Angebot, das vollständig fleischlos ist und auf regionale Produkte setzt. Auch im Bereich Mobilität werden gezielt Anreize für eine umweltfreundliche Anreise geschaffen – etwa durch die Zusammenarbeit mit Mobilitätspartnern oder durch die Bereitstellung von Informationen zu emissionsarmen Reisemöglichkeiten.

In der Zusammenarbeit mit erfahrenen Dienstleisterinnen und Dienstleistern wird dieses Konzept in allen relevanten Bereichen umgesetzt und regelmäßig evaluiert. Ziel ist es, Nachhaltigkeit als durchgängiges Prinzip zu etablieren und gleichzeitig die praktische Umsetzbarkeit für Veranstaltungen in dieser Größenordnung aufzuzeigen.

Systematische Emissionserfassung nach anerkannten Standards

Ein zentraler Bestandteil der Klimastrategie ist die transparente Erfassung der Veranstaltungsemissionen. Diese erfolgt auf Basis des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol), einem international anerkannten Rahmenwerk für die Berechnung von Treibhausgasemissionen. Die Erhebung umfasst alle wesentlichen Emissionsquellen, darunter:

  • An- und Abreise der Teilnehmenden

  • Energieverbrauch während der Veranstaltung

  • Technische Ausstattung und Infrastruktur

Die so ermittelten CO₂-Emissionen werden in einem nächsten Schritt durch einen finanziellen Beitrag an zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Dieser sogenannte Klimabeitrag wird in voller Höhe für die Förderung konkreter Maßnahmen zur CO₂-Bindung eingesetzt.

Kompensation durch Aufforstungs- und Waldschutzprojekte

Im Rahmen der Partnerschaft mit PrimaKlima fließen die Klimabeiträge der TRANSFORM in international zertifizierte Projekte zur Aufforstung und zum Schutz bestehender Wälder. Diese Projekte erfüllen strenge Kriterien hinsichtlich Transparenz, Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit und werden regelmäßig extern auditiert. Neben der direkten Bindung von CO₂ leisten sie auch einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität sowie zur sozioökonomischen Entwicklung der beteiligten Regionen.

Die Auswahl der Projekte erfolgt in enger Abstimmung mit PrimaKlima und orientiert sich an wissenschaftlich fundierten Standards. So kann sichergestellt werden, dass die unterstützten Maßnahmen einen tatsächlichen und messbaren Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten.

Verantwortung übernehmen – auch im Veranstaltungswesen

Mit der Klimapartnerschaft mit PrimaKlima unterstreicht die TRANSFORM den Anspruch, Veranstaltungen nicht nur als Plattform für Austausch und Innovation zu gestalten, sondern auch Verantwortung für deren ökologische Auswirkungen zu übernehmen. Die Integration von Klimaschutzmaßnahmen ist dabei nicht als einmalige Aktion zu verstehen, sondern als langfristiger Bestandteil einer nachhaltigen Eventstrategie.

Gleichzeitig schafft die TRANSFORM durch ihre transparente Kommunikation über die Berechnung und Kompensation der Emissionen ein Bewusstsein für die ökologischen Auswirkungen von Veranstaltungen und zeigt auf, wie diese im Rahmen des Möglichen reduziert und ausgeglichen werden können. Das Engagement soll auch als Impuls für andere Veranstalterinnen und Veranstalter dienen, eigene Maßnahmen zur Emissionsreduktion und -kompensation in den Blick zu nehmen.

Nachhaltigkeit im Zentrum zukunftsorientierter Events

In einer Zeit, in der Digitalisierung, Innovation und Klimaschutz zunehmend zusammen gedacht werden müssen, leistet die TRANSFORM mit der Kooperation mit PrimaKlima einen Beitrag dazu, Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche systematisch zu verankern. Durch die Verbindung von wirtschaftlichen Zukunftsthemen mit konkreten Maßnahmen für den Klimaschutz entsteht ein Veranstaltungsformat, das nicht nur Inhalte vermittelt, sondern auch Haltung zeigt.

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