Die Digitale Transformation stellt Unternehmen in Deutschland vor eine doppelte Herausforderung: Einerseits gilt es, Prozesse effizienter, transparenter und kundenzentrierter zu gestalten, andererseits müssen digitale Kompetenzen und Souveränität gestärkt werden. Hemmnisse wie Fachkräftemangel, komplexe Datenschutzanforderungen und fehlende Infrastruktur bremsen den Fortschritt – doch die passenden Leitfäden, Tools und Best Practices bieten praxisnahe Wege, diese Barrieren zu überwinden.
Der Bitkom-Studienbericht „Digitale Souveränität 2025“ macht deutlich, dass digitale Unabhängigkeit eine zentrale Voraussetzung für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit ist. Unternehmen sind zunehmend auf ausländische Plattformen und Technologien angewiesen. 78 Prozent der Befragten sehen darin ein Risiko. Empfohlen wird der Ausbau eigener digitaler Kompetenzen, die Nutzung offener Standards sowie die Stärkung europäischer Anbieter, um technologische Abhängigkeiten zu reduzieren.
➡️ Zum Studienbericht „Digitale Souveränität 2025“
Mit dem Reifegradmodell „Digitale Prozesse 2.0“ bietet der Bitkom Unternehmen ein praxisnahes Instrument, um den Stand ihrer Digitalen Transformation zu messen und gezielt weiterzuentwickeln. Das Modell umfasst fünf Stufen – von der initialen Prozessdigitalisierung bis hin zu vollständig vernetzten, KI-gestützten Workflows. Unternehmen erhalten nicht nur eine Standortbestimmung, sondern konkrete Handlungsempfehlungen, um Digitalisierungspotenziale schnell und nachhaltig zu realisieren.
➡️ Zum Leitfaden „Reifegradmodell Digitale Prozesse 2.0“
Der Digital Office Index zeigt, wie weit deutsche Unternehmen beim Einsatz digitaler Büro- und Verwaltungsprozesse sind. Während E-Rechnungen und digitale Archivierung an Bedeutung gewinnen, besteht bei der Automatisierung und Prozessintegration weiterhin Nachholbedarf. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren von digitalen Dokumentenmanagementsystemen, Cloud-basierten Kollaborationsplattformen und standardisierten Workflows.
Ob Prozessautomatisierung, digitale Souveränität oder rechtssichere Digitalisierung – alle Bereiche erfordern einen strategischen, innovationsgetriebenen und verantwortungsvollen Ansatz. Unternehmen, die jetzt investieren, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern sich auch langfristig im internationalen Wettbewerb behaupten.
Die TRANSFORM 2026 ist der Treffpunkt für Entscheiderinnen und Entscheider, die den Wandel aktiv gestalten wollen. Hier diskutieren führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zentrale Fragen der Digitalen Transformation und entwickeln praxisorientierte Lösungen.
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